Esche Parkett

Esche ist mit einer möglichen Höhe von ungefähr vierzig Metern der höchste Laubbaum in Europa. Der Baum ist in Europa beheimatet, findet sich aber auch in Amerika oder Asien.

Esche Parkett ist überwiegend hell und sorgt für eine natürliche Atmosphäre. Daneben ist Esche eine der härtesten Holzarten, die für Parkett verwendet wird. Esche Parkett hat eine ähnliche Härte wie Eiche. Dieses Parkett eignet sich also problemlos auch für hoch frequentierte Bereiche wie den Eingangsbereich.

Esche bietet viele Abwechslungsmöglichkeiten für die Raumgestaltung. Egal ob kleine oder große Räume zu verlegen sind – mit Esche Parkett liegen Sie immer auf der richtigen Seite. Das Holz bietet unglaublich viele Farbnuancen. Von hellen, fast grauen Färbungen bis hin zum dunklen rötlichen Kernholz, lasst sich mit Esche jede Gestaltungsidee umsetzen. Auch in den Sortierungen bietet Esche Parkett viel Abwechslung. Wer lieber einen einheitlichen ruhigen Boden möchte findet Esche Parkett in einer ruhigen Sortierung, die zu jedem Raum passt. Aber auch mit lebhaften Esche Sortierungen können Sie zum Beispiel große Räume ganz individuell gestalten.

Esche eignet sich nicht wirklich für die Verlegung auf Fußbodenheizungen, da das Holz dann zur Bildung unschöner Fugen neigt. Lassen Sie sich hier unbedingt gut beraten, sollten Sie doch den Einbau einer Fußbodenheizung einplanen.

Die Pflege von Esche Parkett ist nicht kompliziert und hängt von der Oberflächenbehandlung des Bodens ab. Ist das Parkett versiegelt, finden Sie in Fachmärkten oder online spezielle Mittel, die Sie dem Wischwasser hinzufügen können. Dadurch wird auf dem Boden ein Film aufgetragen, der den Parkettboden zusätzlich vor Schmutz und Feuchtigkeit schützt.

Verwenden Sie Seifenreiniger für Esche Parkett, wenn der Boden gewachst oder geölt ist. Generell finden Sie von dem Hersteller Ihres Bodenbelags auch passende Pflegemittel, die perfekt auf Ihren Parkettboden abgestimmt sind.

Parkett wachsen und ölen als Parkettpflege für Ihren Bodenbelag

Sie gehören zu den Glücklichen, die ein wunderbares Parkett als Fußbodenbelag haben? Dann sollten Sie dafür Sorge tragen, dass es so schön bleibt, wie am ersten Tag.
Oder sieht das Parkett abgestumpft und spröde aus? Mit ein paar Tipps können Sie Ihrem Parkett einen tollen Glanz und eine hervorragende Pflege bieten, damit Sie auch weiterhin viel Freude daran haben.

Parkett wachsen, ölen oder versiegeln?

Das Versiegeln von Parkettböden bildet eine robuste und widerstandsfähige Oberfläche. Doch bei sehr stark beanspruchtem Boden, nutzt diese sich leicht ab. Sollte Ihrem Parkett etwas zustoßen, dann können Sie einzelne Teile des versiegelten Parketts nicht einfach austauschen, da durch die Versiegelung das Parkett sich in Farbe und Glanz verändern kann.
Die reine Ölbehandlung schenkt Ihrem Parkett zwar ausreichend Feuchtigkeit und Glanz, doch schützt es die Oberfläche nicht ausreichend, so dass Kratzer und Schrammen die Oberfläche beschädigen können.
Die optimale Behandlung ist die kombinierte Öl-Wachs-Behandlung. Sie schützt Ihr Parkett zwar auch nicht so zuverlässig wie die Versiegelung, doch bei regelmäßiger Anwendung verschwinden kleine Kratzer auf Anhieb. Die Behandlung erlaubt dem Parkett zu atmen, verleiht ihm einen außergewöhnlichen Glanz und die Behandlung mit Öl-Wachs-Komponenten ist neben der Umweltfreundlichkeit auch wesentlich einfacher in der Anwendung als eine Versiegelung.

Wie man Parkett richtig wachst

Kenner ölen zuerst bevor sie ihr Parkett wachsen. Das öffnet die Holzporen und ermöglicht beim Parkett Wachsen eine bessere Grundfläche. Achten Sie darauf, dass der Boden trocken und staubfrei ist.
Sie haben zwei Möglichkeiten zum Parkett wachsen: mit Heißwachs oder mit kaltem Wachs. Für den warmen benötigen Sie eine spezielle Maschine, die die Temperatur des Wachses konstant hält. Das kalte Wachs können Sie mit einem Baumwolltuch oder einem Schwamm einreiben. Dazu empfiehlt es sich, immer in kreisenden Bewegungen zu arbeiten.
Das warme Wachs hat den Vorteil, dass es besser in das Holz einzieht und sich während der Warmphase besser absetzt als das kalte Wachs. Dennoch können sich beide Ergebnisse sehen lassen.
Beginnen Sie in einer Ecke, rückwärts zum Ausgang des Raumes, damit sie das frisch gewachste Parkett nicht betreten müssen.
Parkett wachsen bedarf nicht viel fachlicher Kenntnis. Arbeiten Sie einfach nur sorgsam und gleichmäßig.

Behandlung nach dem Parkett wachsen

Empfehlenswert ist, nach dem Parkett wachsen den Boden für 24 Stunden nicht zu betreten. Danach sollten Sie ihm ein paar Tage Ruhe gönnen. Je weniger Sie nach dem Parkett Wachsen den Boden beanspruchen und je länger Sie trocken reinigen, desto länger haben Sie Freude an dem frischen Anblick.

Kaum etwas gibt einem Raum ein ähnliches Flair wie edles Parkett. Doch dieses muss sorgfältig und meist auch aufwendig gepflegt werden. Um diese Parkettpflege zu umgehen, greifen immer mehr Menschen lieber zu dem pflegeleichteren Laminat. Doch mit gepflegtem Parkett kann sich dieses nicht messen.

Parkettpflege

Bei der regelmäßigen Parkettpflege soll ein Film aufgebaut werden, der das Parkett dauerhaft schützt. Sie ist besonders bei viel beanspruchten Bodenbelägen sehr wichtig und eine wichtige Voraussetzung für die Haltbarkeit des Holzes. Für die Pflege gilt, dass sich vor dieser genau informiert werden sollte, was für den jeweiligen Parketttypen die richtige Anwendung ist. Nur Pflegemittel, die speziell für Parkettpflege hergestellt werden, dürfen verwendet werden. Je nach genutztem Produkt kann eine reichhaltige Pflege durch wischen, eine Poliermaschine oder einfegen auf den Boden aufgetragen werden. Gerade beim Polieren hat der Besitzer eine sehr gute Möglichkeit den Glanz des Parketts zu bestimmen.

Richtige Parkettpflege für geölte und versiegelte Oberflächen

Bei geölten Holzfußböden ist das Material nicht vor Eindringen von Kleinteilen geschützt und somit angreifbar. Dafür behält es die beliebte Naturoptik und ist partiell reparierbar. Der Pflegeaufwand für geöltes Parkett ist besonders bei den helleren Holzarten sehr hoch. Sie sind sehr anfällig gegenüber Chemikalien, daher muss bei der Parkettpflege öfter auf mechanische Mittel zurückgegriffen und Flächen immer wieder neu poliert und eingeölt werden. Danach sollte der Boden erst einmal Ruhen dürfen. Mehrere Stunden darf er nicht belastet werden.

Ein Parkett mit versiegelter Oberfläche ist ein wenig besser geschützt, Schmutz und Flüssigkeiten können nicht so gut in das Holz eindringen. Dadurch ist es wesentlich pflegeleichter, allerdings auch nicht so farbintensiv. Daneben muss immer das gesamte Parkett behandelt werden, partielle Reparaturen sind nicht möglich. Durch die widerstandsfähige Versiegelung können bei der Parkettpflege auch chemische Mittel eingesetzt werden. Welche Pflegemittel geeignet sind und die Farbe des Holzes nicht schwächen oder glanzloser machen, liegt an der Holzart, aber auch an dem Alter des Parketts, da sich von diesem auf die genutzte Versiegelung schließen lässt.

Richtig gepflegt, auf Dauer gut behandelt und repariert ist ein Echtholz-Parkett ein Bodenbelag mit langer Beständigkeit. Gerade in hoch frequentierten Räumen oder in Eingangsbereichen ist der robuste Bodenbelag öfter zu pflegen oder zu behandeln. Neu verlegter Parkett kann durch die Einhaltung der Pflegehinweise und der Anwendung kleiner Tricks zu einer Investition fürs Leben werden.

Schon im Vorfeld sollten Möbel mit geeigneten Rollen, Filzbelegen oder Gleitern ausgestattet werden. Durch den Einsatz der Hilfsmittel werden Kratzer und eventuelle Druckstellen vermieden. Die Pflege und Imprägnierung des Parkett sollte in regelmäßigen Abständen und nur mit geeigneten Mitteln stattfinden.

Ist der Parkett nach einigen Jahren dann doch an einigen Stellen verkratzt oder abgelaufen, kann der Bodenbelag maschinell abgeschliffen werden. Durch das Abschleifen mit einer geeigneten Maschine werden die Kratzer entfernt und dunkle Laufflächen werden wieder wie neu. Spezielle Parkett Bandschleifmaschinen und die Schleifbänder in verschiedenen Körnungen erhält man in Bau- und Fachmärkten auch leihweise.

Zur Entfernung der beschädigten Deckschicht wird zuerst ein Schleifband mit grober Körnung (24 /36) verwendet. Der Schleifvorgang erfolgt immer diagonal zur Holzfaser. Aufgetragene Lacke und Öle werden mit diesem Schliff von der Oberfläche entfernt. Wichtig ist, das der Parkett immer komplett abgeschliffen wird, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Für eine bessere Kontrolle des Fortschritts sollte der Boden nach jedem Schleifvorgang gründlich abgesaugt werden.

Beim Mittelschliff wird ein Schleifband mit der Körnung 60 verwendet. Je nach Beschädigung muss dieser Vorgang öfter wiederholt werden, um auch tiefer liegende Kratzer und Laufspuren zu entfernen. Der Mittelschliff wird so oft wiederholt bis das „Bild“ des Parkett wieder einheitlich und gleichmäßig erscheint. Auch hier ist die Reinigung nach jedem Schleifvorgang zur Kontrolle des Fortschritts sehr wichtig. Kleinere Vertiefungen und Risse können jetzt mit speziellem Holzkitt in der entsprechenden Farbe ausgebessert werden. Die Reparaturstellen sollten vor dem Feinschliff einige Zeit aushärten.

Mit Dem Feinschliff werden die Schleifarbeiten mit der Körnung 100/120 abgeschlossen. Der Parkett sollte jetzt in einer gleichmäßigen Struktur erscheinen. Die Maserung des Holzes sollte zu sehen, Fugen und Kratzer verschwunden sein. Schon jetzt sieht der Bodenbelag wieder aus wie „neu“. Um erneute Verunreinigungen zu vermeiden und um den Bodenbelag robuster zu machen, muss der Parkett einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden.

Je nach Wunsch werden die Böden geölt oder lackiert. Die Beschichtungen halten Flüssigkeiten ab und machen den Parkett robuster. Lacke und Öle werden meist mehrschichtig, in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen. Nach einer gewissen Aushärtungszeit, die unbedingt eingehalten werden sollte, ist der Parkett wieder begehbar.

Fußböden aus Holz verleihen Räumlichkeiten eine ganz eigene, natürliche Schönheit. Allerdings will Parkett, wie alle anderen Bodenbeläge auch, richtig gepflegt sein, damit sie lang nah an ihrem Ausgangszustand erhalten werden können. Das muss nicht immer der Fachmann machen, viele der folgenden Tipps können Sie ganz leicht selbst an Ihrem Parkett durchführen.

Parkett ist ein sehr beliebtes Material für die Gestaltung von Fußböden und wird heute in großer Vielfalt verlegt. Die individuelle Behandlung der einzelnen Holzteile eines Parkettbodens kann die richtige Pflege schwierig machen, wenn man nicht weiß, welcher Art sie sein soll. Das herauszufinden, ist der erste wichtige Schritt zum selbstständigen Instandhalten Ihres Parketts.
Älteres Parkett ist meistens mit einem Farb- oder Öllack oder auch Schellack behandelt. Die neuere Methode ist das Überziehen mit Polyurethan, einem Kunstharz.
Am schnellsten finden Sie die Bearbeitung Ihres Parketts heraus, indem Sie mit etwas Watte und Aceton an einer unauffälligen Stelle tupfen. Wenn die Stelle klebrig wird und die Watte einen Fleck bekommt, dann ist Ihr Parkett mit einer Art von Lack behandelt. Ist dies nicht der Fall, handelt es sich um Polyurethan.

Wie für jede Bodenpflege gehört auch zur Pflege Ihres Parketts, dass es regelmäßig von Schmutz befreit wird. Um die Staubmenge einzudämmen, empfiehlt es sich, Abtreter an Eingangsorten auszulegen oder kleinere Teppiche dort, wo am meisten „Verkehr“ herrscht. Ihr Parkettboden besteht aus einem natürlichen Material, das atmen will, weshalb Sie immer bedenken sollten, dass grobes Schuhwerk oder spitze Absätze schädlichen Druck ausüben und so Kratzer und Dellen hinterlassen können. Wenn Sie das Parkett wischen, achten Sie darauf, dass Sie so wenig Wasser wie möglich verwenden, denn Holz und Wasser sind nicht die besten Freunde. Sollten größere Mengen an Flüssigkeiten verschüttet werden, brechen Sie trotzdem nicht in Panik aus. Verwenden Sie einen Lappen aus weichem Textil, einen sanften Flüssigreiniger, der nicht scheuert und nehmen Sie sich Zeit für die Reinigung. Nichts ist ärgerlicher, als Schäden, die Sie verursachen, weil Sie hektisch versuchen, sie zu beheben. Behandeln Sie Ihr Parkett liebevoll und mit Bedacht, dann erfüllen Sie schon den Grundsatz für die richtige Pflege eines langlebigen Holzfußbodens. Bei Kratzern versuchen Sie ein sanftes Abschleifen und Polieren mit Sandpapier der feinsten Stufe und etwas Flüssigreiniger. Dann endbehandeln Sie das Parkett mit einem Lack ohne Wachs, den Sie sich vom Fachhändler empfehlen lassen.

Denken Sie immer daran, dass Ihr Parkett aus natürlichem Material besteht, dass stetig arbeitet und sich entwickelt. Vermeiden Sie deshalb zu extreme Sonneneinstrahlung, die z.B. durch ein Fenster gebündelt auftritt. Hier kann die Farbe des Holzes schnell verblassen. Arbeiten Sie also mit Vorhängen, Jalousien oder Raumkonzepten, die gleichmäßiges, sanftes Licht schaffen. Haben Sie Teppiche ausgelegt, ändern Sie öfter mal den Ort, an dem Sie liegen, damit Ihr Parkett gleichermaßen verschiedenem Licht ausgesetzt ist.