Landhausdiele

In Zeiten, in denen lebhafte Diskussionen über Schadstoffe und Umweltgifte kursieren, kehren viele Menschen zu natürlichen Werkstoffen zurück. Besonders in der Raumgestaltung sind schadstofffreie Wand- und Boden-Beläge gewünscht. Denn Schadstoffe dünsten dauerhaft aus, belasten die Luft in unseren Räumen und gefährden unsere Gesundheit.

Landhausdiele – ein natürlicher Bodenbelag für eine moderne Gestaltung

Landhausdielen wirken – entgegen der Suggestion, die das Wort mit sich trägt – keinesfalls altbacken. Sie sind auch nicht als einfach, billig oder gar ländlich zu bezeichnen. Ihren Namen tragen sie lediglich, weil Dielen aus Holz seit Jahrhunderten auf dem Land das am einfachsten zugängliche Baumaterial waren. Moderne Bearbeitungsmethoden haben jedoch dafür Sorge getragen, dass die Landhausdiele zwischenzeitlich durchaus stadtfein ist. Die natürlichste Art der Versiegelung der Holzoberfläche ist Öl und Wachs. Landhausdiele von Meister gibt es in zwei geölten Varianten: naturgeölt und UV-geölt.

Naturgeölt – das gute Gefühl dank Ökotest „gut“

Erst im März dieses Jahres nahmen die Ökotester die Landhausdiele PD 400 von Meister unter die Lupe. Das Parkett von Meister zeigte bei der Prüfung im Labor nur geringe Ausdünstungen und wurde in diesem Punkt mit „sehr gut“ bewertet. Das Siegel „FSC Mix“, mit dem Meister für dieses Produkt wirbt, verdeutlicht, dass mindestens 50% des Holzes aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Die Abwertung auf „gut“ erfolgte auf Grund der geringeren Nutzschichtdicke von 2,5 mm im Gegensatz zu den 3,5 mm der Konkurrenz. Meister belegte beim Ökotest damit Platz 2.

Werkstoff Holz – natürlich lebendig

Holz ist ein Natur-Produkt und es ist wohl klar, dass jedes Stück Holz einzigartig ist und keine Diele somit einer anderen gleich sein kann. Ausgewählte, edle Hölzer bestimmen das Sortiment, so dass insgesamt 16 verschieden Angebote im Sortiment PD 400 von Meister zu finden sind. Im Sortiment der UV-geölten Landhausdiele finden sich sogar insgesamt 20 verschieden Farbvarianten vom kanadischen Ahorn bis hin zu kerngeräucherter Douglasie.

Lackierte Naturböden für Freunde einfacher Reinigung

Wer die einfache Reinigung einer glatten Oberfläche bevorzugt, erhält PD 400 Landhausdielen von Meister auch mit lackierten Oberflächen. Das Angebot ist hier jedoch auf 5 Variationen beschränkt, weil die Nachfrage deutlich zu den offenporigen und geölten Oberflächen tendiert.

Parkett wachsen und ölen als Parkettpflege für Ihren Bodenbelag

Sie gehören zu den Glücklichen, die ein wunderbares Parkett als Fußbodenbelag haben? Dann sollten Sie dafür Sorge tragen, dass es so schön bleibt, wie am ersten Tag.
Oder sieht das Parkett abgestumpft und spröde aus? Mit ein paar Tipps können Sie Ihrem Parkett einen tollen Glanz und eine hervorragende Pflege bieten, damit Sie auch weiterhin viel Freude daran haben.

Parkett wachsen, ölen oder versiegeln?

Das Versiegeln von Parkettböden bildet eine robuste und widerstandsfähige Oberfläche. Doch bei sehr stark beanspruchtem Boden, nutzt diese sich leicht ab. Sollte Ihrem Parkett etwas zustoßen, dann können Sie einzelne Teile des versiegelten Parketts nicht einfach austauschen, da durch die Versiegelung das Parkett sich in Farbe und Glanz verändern kann.
Die reine Ölbehandlung schenkt Ihrem Parkett zwar ausreichend Feuchtigkeit und Glanz, doch schützt es die Oberfläche nicht ausreichend, so dass Kratzer und Schrammen die Oberfläche beschädigen können.
Die optimale Behandlung ist die kombinierte Öl-Wachs-Behandlung. Sie schützt Ihr Parkett zwar auch nicht so zuverlässig wie die Versiegelung, doch bei regelmäßiger Anwendung verschwinden kleine Kratzer auf Anhieb. Die Behandlung erlaubt dem Parkett zu atmen, verleiht ihm einen außergewöhnlichen Glanz und die Behandlung mit Öl-Wachs-Komponenten ist neben der Umweltfreundlichkeit auch wesentlich einfacher in der Anwendung als eine Versiegelung.

Wie man Parkett richtig wachst

Kenner ölen zuerst bevor sie ihr Parkett wachsen. Das öffnet die Holzporen und ermöglicht beim Parkett Wachsen eine bessere Grundfläche. Achten Sie darauf, dass der Boden trocken und staubfrei ist.
Sie haben zwei Möglichkeiten zum Parkett wachsen: mit Heißwachs oder mit kaltem Wachs. Für den warmen benötigen Sie eine spezielle Maschine, die die Temperatur des Wachses konstant hält. Das kalte Wachs können Sie mit einem Baumwolltuch oder einem Schwamm einreiben. Dazu empfiehlt es sich, immer in kreisenden Bewegungen zu arbeiten.
Das warme Wachs hat den Vorteil, dass es besser in das Holz einzieht und sich während der Warmphase besser absetzt als das kalte Wachs. Dennoch können sich beide Ergebnisse sehen lassen.
Beginnen Sie in einer Ecke, rückwärts zum Ausgang des Raumes, damit sie das frisch gewachste Parkett nicht betreten müssen.
Parkett wachsen bedarf nicht viel fachlicher Kenntnis. Arbeiten Sie einfach nur sorgsam und gleichmäßig.

Behandlung nach dem Parkett wachsen

Empfehlenswert ist, nach dem Parkett wachsen den Boden für 24 Stunden nicht zu betreten. Danach sollten Sie ihm ein paar Tage Ruhe gönnen. Je weniger Sie nach dem Parkett Wachsen den Boden beanspruchen und je länger Sie trocken reinigen, desto länger haben Sie Freude an dem frischen Anblick.