Apfel Parkett

„An apple a day keeps the doctor away!“ (Übersetzung: „ein Apfel pro Tag hält dir den Doktor fern!“) passt sicher auch für Ihr Parkett, vor allem deswegen, weil Sie diesen über längeren Zeitraum hinweg ansehen und auch nach Jahren noch als toll empfinden sollten. Immer mehr Kunden wollen einheimische Holzarten und daher eignet sich das Apfel Parkett als natürliche Alternative bei der Auswahl eines Parkett Bodens.

Eine Vielfalt an Farben

Das Apfel Parkett ist eine sehr besondere Holzart. Seine Farbe reicht von Beige bis Dunkelbraun. Da der Baum im Gegensatz zu anderen Holzarten, wie Eiche, Buche oder Fichte feiner und ebener in der Struktur ist, besticht er durch seine sehr spezielle Optik. Das Apfel Parkett verfügt über einen leichten Schimmer, der Ihrem Boden einen Hauch von natürlicher Eleganz verleiht.

Wohnen Sie gerne natürlich?

Suchen Sie einheimisches Holz für Ihr Schlafzimmer oder das Wohnzimmer? Sie lieben helle Möbel und streben nach Extravaganz? Was halten sie von einem Apfel Parkett? Dieser Parkettboden ist speziell für Räume zu empfehlen, die nicht zu sehr beansprucht werden, da das Holz des Apfelbaumes einen mittleren Härtegrad aufweist. Der Schimmer des Bodens passt perfekt zu zarten, hellen Farben. Denken Sie an die weißen Blüten, die der Baum im Frühling trägt? Diese passen optimal als Einrichtung zum Apfel Parkett. Optimal ist dieses Holz auch für kleinere Räume. Durch die spezielle Maserung wirken die Räume, welche mit diesem Boden ausgelegt sind, um einiges größer, als sie tatsächlich sind. Die warmen Farben des Apfel Parkett verschaffen ein angenehmes, gemütliches Wohngefühl. Überzeugen Sie sich selbst von diesem sehr speziellen Holz als Parkett Boden, Sie werden es lieben!

Zwetschge Parkett

Ihr neuer Fußboden soll ein Zwetschge Parkett werden? Damit haben Sie sich für eine einheimische Holzart entschieden, die eine gute Umweltbilanz aufweist. Zwetschgen wachsen in vielen Gebieten Europas und Asiens besonders gut, kommen aber auch in anderen Erdteilen als Obstbäume vor. Neben dem köstlichen Obst liefern sie letztendlich auch einen einfach zu erntenden und gut zu verarbeitenden Rohstoff, nämlich das Holz zum Beispiel für Ihr neues Parkett.

Optische und technische Eigenschaften

Zwetschge Parkett fällt durch seine relativ dunkle, sehr dekorative, rötlich bräunliche Farbgebung auf. Die sanfte, meist unregelmäßige Maserung kann sowohl in leicht hellerer, als auch in etwas dunklerer Farbtönung erscheinen als der braune Grundton. Bei Tageslicht schimmert es teilweise bräunlich violett. Das Holz der Zwetschge ist sehr feinporig und zählt zu den harten Parketthölzern. Von Natur aus bringt diese Holzart einen schönen Glanz der Oberfläche mit. Zwetschge Parkett weist nach fachgerechter Trocknung des Holzes ein geringes Quell- und Schwindverhalten auf. Dennoch empfiehlt sich in sehr trockenen Räumen die Benutzung eines Raumluftbefeuchters, damit es nicht zur Riss- oder Fugenbildung kommt. Es ist aber durchaus auch zur Kombination mit einer Fußbodenheizung geeignet.

Raumwirkung und Einrichtung

Durch die einzigartige und schöne Oberflächenstruktur wirkt Zwetschge Parkett von sich aus schon als sehr attraktives Raumgestaltungselement. Die dunkle Färbung erzeugt eine warme und behagliche Wohnatmosphäre. Hell gestrichene oder musterarm tapezierte Wände und ebenfalls hell gehaltene Gardinen passen sehr gut zu diesem Fußboden. Je nach Ihrem individuellen Geschmack können Sie die Möbel rustikal in dunklen Farbvarianten oder auch mit modernen Formen in helleren bis mittelbraunen Farben halten. Grünpflanzen erhöhen den Akzent des gemütlichen Raumeindrucks. Ein Naturposter oder ein Gemälde an einer Wand ergänzen den wohnlichen Raumcharakter.

Merbau Parkett

Merbau Parkett ist ein sehr hochwertiger und dauerhafter Bodenbelag, der vor allem wegen seiner Optik und der guten technischen Eigenschaften alles andere als preisgünstig ist. Merbau gehört zu den Hülsenfrüchtlern und kommt in den warmen Regionen der Welt, wie Afrika oder Madagaskar vor. Hierbei handelt es sich um eine der teuersten Holzarten überhaupt, die in der Regel nur in Luxusapartments oder noblen Häusern verbaut wird. Die Industrie verarbeitet das Tropenholz unter anderem zu Tischen, Parkett oder auch exklusiven Musikinstrumenten.

Technische Eigenschaften von Merbau

Das Merbau Parkett verfügt über eine sehr hohe Biegefestigkeit. Dies macht das Edelholz sehr gut verarbeitbar, denn trotz hoher Holzspannungen bleibt das Merbau geschmeidig und wird nicht stumpf oder brüchig. Merbau Parkett bietet zudem eine harte und glatte Oberfläche, die Ihren Räumlichkeiten den notwendigen Glanz verschaffen. Des Weiteren ist Merbau äußert resistent gegen Keim- oder Pilzbefall, muss dementsprechend nicht intensiv gepflegt werden. Jedoch braucht jedes Parkett eine entsprechende Oberflächenbehandlung, um unter anderem Risse oder Brüchigkeit des Holzes zu vermeiden. Öl, Lacke oder Farbtinkturen sind in der Regel eine gute Lösung und sollten regelmäßig verwendet werden.

Einrichtungsmöglichkeiten mit Merbau

Sie sollten Merbau Parkett in hochwertigen Räumlichkeiten verwenden, um deren Exklusivität zu wahren. Es sollte zudem proffessionell verlegt werden, um teure Folgeschäden zu vermeiden. Die braune Farbgebung des Merbaus passt je nach Behandlung in viele Einrichtungen und kann klassisch, modern oder auch extravagant eingesetzt werden. Am besten kommt das Merbau Parkett zur Geltung, wenn Sie Möbelstücke wie Tische oder Wandverkleidungen ebenfalls mit dem Tropenholz ausstatten.

Nussbaum Parkett

Das Holz des Nussbaumes wird aufgrund seiner hohen Widerstandsfähigkeit sehr gerne zur Parkettherstellung genutzt, da es neben der Haltbarkeit der Böden noch viele weitere Eigenschaften aufweist, die Sie kennen sollten.

Zum einen zeichnet sich das Nussbaum Parkett durch seine Strapazierfähigkeit aus. Außerdem sind Sie auch gut bedient, falls Sie eine Fußbodenheizung betreiben, denn das Nussbaum Parkett nimmt die Wärme optimal auf und es wird so keine Energie verschwendet. Des weiteren hat das Holz auch ein gutes Stehvermögen. Es finden so, wenn überhaupt, bei Feuchtigkeit nur geringe Ausdehnungen und Schwindungen im Parkett statt. Also brauchen Sie sich auch keine Sorgen machen, falls Ihnen das ein oder andere Glas Wasser vom Esstisch fallen sollte. Ein weiterer Vorteil des Paketts ist die Formstabilität. Sie verleiht dem Holz eine gute Festigkeit, jedoch ist es auch gut biegbar und kann sich so den räumlichen Bedingungen ideal anpassen.

Die Holzart weist jedoch auch eine negative technische Eigenschaft auf. Frische dunkle Nussbaumhölzer weisen anfangs oft einen sauren Geruch auf. Dieser verschwindet aber nach kurzer Zeit.

Optisch gibt das Holz viel her. Der meist dunkle natürliche Farbton wirkt sehr edel und elegant. Die Wirkung auf den Betrachter des Nussbaum Parketts ist sehr atmosphärisch. Es hat den Anschein, dass der Raum durch das dunkle Holz tiefer werden würde. Der Boden spielt in einer Wohnung beziehungsweise in einem Haus eine bedeutende Rolle. Zugleich ist er auch am schwersten zu wählen, da man nach eigenem Geschmack entscheiden soll um den richtigen Belag zu finden. Mit dem Nussbaum Parkett treffen Sie dabei aber immer die richtige Wahl.

Gestaltungstechnisch gibt das Holz Ihnen auch viele Optionen. Solange Möbel und Dekorationen auf Naturfarben basieren, sprich rot, grün und braun etc., stehen Ihnen alle Möglichkeiten zur Verfügung.

Olivenholz Parkett

Sie brauchen Olivenholz Parkett! Wenn Sie sich dafür entscheiden, bekommen Sie einen Boden, der Ihrem Bestreben nach individuellem Wohnen am nächsten kommt. Ihr positives Wohngefühl wird sich steigern, die Optik von Olivenholz Parkett wird Sie nicht nur zufriedenstellen, Sie werden begeistert sein!

Der Olivenbaum (Olea europaea) wächst sehr langsam. Seine Heimat sind die trockenen, südeuropäischen Länder, aber auch der Nahe Osten, Südafrika und zum Teil Südamerika. Diese Trockenheit läßt den Olivenbaum sehr langsam wachsen – daher auch die Widerstandsfähigkeit seines Holzes. Die außergewöhnliche Maserung verdankt er ebenfalls der Wärme und Trockenheit seines Standortes. Er kann zehn bis zwanzig Meter hoch und mehrere hundert Jahre alt werden. Es soll nur Holz von solchen Bäumen für die Produktion verwendet werden, die bereits biologisch tot sind – also ist man bei der Planung auch kein Umweltfrevler. Sie können sich mit einem guten Gewissen am Holz des Olivenbaums auf Ihren Böden freuen.

Olivenholz Parkett bringt ein südliches, ein mediterranes Flair in Ihr Zuhause. Holen Sie sich die Natur ins Haus! Suchen Sie eine zu Ihrem Wohnstil und Ihren Möbeln passende Farbe und die Maserung des Parketts aus. Jeder Wohnstil braucht ein anderes Erscheinungsbild. Wenn die gründliche Reinigungsarbeit vor dem Verlegen des neuen Olivenholz Parketts erfolgt ist, das Parkett gut und fachmännisch verlegt ist, kann man es unmittelbar danach begehen. Ein kostbarer Boden benötigt auch sorgsame Pflege. Wird er sie bekommen, werden Sie sicher dreißig Jahre Freude an Ihrem warmen, charmanten, südlichen Boden haben. Geniessen Sie Qualität und spüren Sie diese auch!

Träumen Sie nun noch davon oder wohnen Sie schon auf Olivenholz Parkett? Haben Sie sich letztendlich nicht nur in Ihren neuen Boden aus Olivenholz Parkett verliebt, sondern möchten mehr vom Baum des Südens besitzen: Möbel aus Olivenholz kann man auch auf das Parkett des selben stellen! Holen Sie sich Natürlichkeit ins Haus – leben Sie mit der Natur!

Eiche Parkett

Klassisch schön und elegant ist ein Belag aus Eiche Parkett, der sich mit seiner Elastizität sowie Festigkeit ganz oben einstufen lässt. Kaum ein anderes Holz ist so strapazierfähig wie das Eichenholz und passend zu jeder Stilrichtung. Von klassisch bis modisch lässt sich Ihr Wohnmodell individuell realisieren. Der lebhafte Farbton mit seinen reifen, goldbraunen Tönen sowie die Strapazierfähigkeit machen das Eiche Parkett zu einem der begehrtesten Fußbodenbeläge überhaupt. Mit diesem Parkettboden schaffen Sie neue Standards, schöne Haptik und Optik setzen schließlich neue Maßstäbe in Bereich der Wohnkultur.

Ein Holzfußboden zum Wohlfühlen

Schaffen Sie ein Zimmer mit besonderem Charakter und bringen Sie einen Bodenbelag aus Eiche Parkett an. Langlebige Widerstandskraft und robuste Eigenschaften sind Ihnen hiermit garantiert. Ganz gleich ob als Schiffsboden, Landhausdiele, Stab-, Dielenboden oder Fineline Parkettboden, Eiche Parkett macht stets eine gute Figur und abhängig von der Verlegeart können Sie dadurch Räume optisch strecken oder verkleinern. Breite Parkett Dielen kürzen einen Raum optisch und schmale Holzdielen schmeicheln ihm. Auch mit der differenzierten Oberflächenbehandlung sowie unterschiedlicher Maserung beziehungsweise Farbgestaltung lässt sich hervorragend spielen, denn ein geölter, lackierter, roher, gekalkter, gebürsteter, gebeizter oder geräucherter Bodenbelag sieht immer wieder anders aus. Zwei unterschiedliche Farbnuancen in einer Verlegeart verlegt, ergeben erneut ein anderes Bild. So schaffen Sie individuelles Wohnen nach Ihrem Geschmack und entsprechend der Raumgröße und -verwendung.

Pflegevorschläge für helle Parkettbodenbeläge

Generell sollte Eiche Parkett immer abgefegt oder abgesaugt werden. Wenn der Boden ein wenig mehr verschmutzt ist, dann können Sie ihn nebelfeucht mit klarem Wasser und einem Baumwollmopp oder -wischlappen wischen und mitunter ein, speziell für die verschieden behandelten Oberflächen vorgesehenes Pflegemittel, dazugeben. Staunässe ist in jedem Fall zu vermeiden. Auch scharfe, haushaltsübliche Reinigungsmittel greifen den Boden an und sollten aus diesem Grund nicht benutzt werden. Sollten tatsächlich einmal Kratzer im Holzfußboden entstanden sein, können Sie sie mit einem Lack- bzw. Wachsstift reparieren. Völlig unansehnliche Böden können abgeschliffen und neuwertig oberflächenbehandelt werden.

Doussie Parkett

Doussie gehört zu den exklusivsten roten Parketthölzern, da sich der Charakter der eleganten Maserung wellenförmig, teilweise sogar wechseldrehwüchsig auf größeren Flächen unverwechselbar entfaltet. Dadurch wird Doussie Parkett zu einem äußerst begehrten Bodenbelag innerhalb der mittelroten Farbskala.

Die Doussie ermöglicht in jedem Domizil ein harmonisches Ambiente

Die Doussie (auch Afzelis genannt) besitzt einen Mittelroten/Caramel Grundfarbton, welcher keineswegs dominant ist und einen warmen und somit wohnlichen Charme vermittelt. Doussie Parkett kann somit optimal mit diversen anderen Hölzern kombiniert werden. Des Weiteren handelt es sich bei Doussie um ein technisch hervorragendes Holz. Es verfügt über Härte, welche die europäische Eiche um 30 Prozent übertrifft und in stark strapazierten Wohnbereichen sowie auch hochfrequentierten Objektbereichen eine ideale Lösung darstellt.

Exzellente technische Eigenschaften ermöglichen einen vielfältigen Einsatz

Zudem übertrifft Doussie edles Teakholz um etliches, wenn es um Formstabilität geht. Dies bedeutet, dass Doussie Parkett äußerst gering sowie träge auf Schwankungen eventueller Feuchtigkeit reagiert. Es neigt seltener zur Fugenbildung und zeigt ein geringes Schwund- und Quellverhalten sowie eine exzellente Wärmeleitfähigkeit. Hierdurch eignet sich Doussie speziell für Badezimmer und Räumlichkeiten mit Fußbodenheizung sowie auch für die Verlegung im Outdoorbereich. Doussie Parkett Pflege ist absolut einfach. Es kann mittels Trockenreiniger/Staubsauger optimal von einfachem Schmutz und Staub befreit werden. Ein nebelfeuchtes Tuch kann zwischendurch für mühelose Reinigung sorgen. Bei gröberen Verschmutzungen bieten sich handelsübliche Pflegemittel an, wobei der Schutzfilm regelmäßig aufgefrischt werden sollte.

Mit Doussie Holz ein exklusives Flair schaffen

Doussie Parkett kann aus diesen vielfältigen Gründen mit etlichen Werkstoffen und Einrichtungsgegenständen auf ideale Weise ergänzt werden. Passende Farbstellungen sind zum Beispiel sämtliche Erdfarben, helle Textilien in Beige, Ocker und Gelb sowie alles, wodurch Sonne, Licht oder Lebensfreude symbolisiert wird. Zudem sind auch dunkle und kräftige Grundfarbtöne eine extravagante Ergänzung zu Doussie Hölzern. Doussie Parkett eignet sich ebenso für  Energiesparhäuser, da es durch seine Formstabilität zur Verlegung auf Heizestrich eine Alternative zu traditionellen Hölzern darstellt.

Ahorn Parkett

Echtholz-Parkett gilt in Fachkreisen als der Bodenbelag mit der wohl größten Durchsetzungskraft. Kein anderer Bodenbelag konnte das klassische Parkett in Bedrängnis bringen und es setzte sich immer wieder im Einrichtungswesen durch. Besonders das Ahorn Parkett vermittelt durch seine Strapazierfähigkeit, Pflegbarkeit und sein helles, freundliches Aussehen eine besondere Wohn- und Wohlfühl-Atmosphäre.

Ahorn Parkett – für die stilvolle Einrichtung

Die Entscheidung, in einzelnen Wohnbereichen Ahorn zu verlegen, ist eine einmalige Entscheidung. Das einheimische Ahorn zählt zu den mittelharten Hölzern und zeichnet sich daher besonders als Bodenbelag für stärker frequentierte Bereiche, wie Wohnzimmer oder Flur, Schlafzimmer und das Büro aus. Besonders beliebt ist Ahorn Parkett, weil es kleine, schlecht ausgeleuchtete Räume optisch vergrößert, ihnen eine gewisse Weite verleiht und sie aufhellt. Besonders angenehm ist die hohe Kompatibilität des Holzes. Ahorn Parkett lässt sich nahezu mit allen anderen Möbelhölzern, wie Birke, Buche, Fichte, Kiefer, Kirsche oder Nussbaum kombinieren und in jeden Einrichtungsstil integrieren.

Pflegeleichtes Ahorn hält ein Leben lang

Echtholz-Parkett ist weitaus unempfindlicher, als gemeinhin vermutet wird. Als Naturprodukt arbeitet auch der professionell verlegte Parkettboden und durch Temperaturschwankungen kann es schon mal sprichwörtlich knacken im Gebälk. Bedingt durch die naturgegebene, geringere Formstabilität eignet sich das Holz nicht für die Verlegung auf Fußbodenheizungen oder Heizestrich. Mit der richtigen Pflege allerdings, kann unschönen Erweiterungen der Fugen und Nähte entgegen gewirkt werden. Wer sein Ahorn Parkett pfleglich behandelt und ihm in regelmäßigen Abständen eine Ölung gönnt, erfreut sich über viele Jahre an seinem wunderschönen, unempfindlichen und strapazierfähigen Bodenbelag.

Behagliches Wohnen in Wohlfühl-Atmosphäre

Das Verlegen des unstrukturierten Ahorn Parketts richtet sich im Muster nach der Größe des Raumes, dem Lichteinfall und bereits vorhandenen Einrichtungsstil und Mustern. Es empfiehlt sich einen Fachmann hinzuzuziehen, der dank seiner Erfahrung weiß, welche Verlegeart sich am ehesten mit den individuellen Wünschen und Vorstellungen vereinbaren lassen. Am Ende erfüllt sich der Traum vom behaglichen Wohnen in Wohlfühl-Atmosphäre.

Brinell Härte

Wenn Sie einen neuen Parkettboden verlegen wollen, dann sollten Sie mehr bedenken, als nur die reine Optik. Wichtig ist vor allen Dingen die Beanspruchung, die der Boden auszuhalten haben wird. Desto stärker das Parkett beansprucht wird, desto härter sollte das verwendete Holz sein. Gemessen wird dies mittels eines Verfahrens, das der schwedische Ingenieur Johan August Brinell entwickelte und erstmals 1900 auf der Pariser Weltausstellung vorstellte. Heute sind die Messungen der Brinell Härte genormt und werden sowohl für Metalle als auch Hölzer angewandt.

So kompliziert die mathematischen Formeln dem Laien erscheinen mögen, so einfach ist das Grundprinzip: Eine Kugel wird in das Werkstück gedrückt und die Tiefe des Eindrucks gibt Aufschluss über die Brinell Härte des Materials. Das macht natürlich nur Sinn, wenn einheitliche Verfahren benutzt werden, die wiederholbar sind. Üblicherweise benutzt man hierzu eine Kugel aus Wolframkarbid. Zur Messung der Brinell Härte von Holz verwendet man eine Kugel mit 10 mm Durchmesser, die 15 Sekunden lang mit einer bestimmten Kraft in das Werkstück gedrückt, dort 30 Sekunden belassen und schließlich binnen weiteren 15 Sekunden wieder entfernt wird. Der Durchmesser des Eindrucks wird in zwei Richtungen gemessen und in Relation zum Durchmesser der Kugel gesetzt. Hieraus ergibt sich der Wert der Brinell Härte.

Bei Holz ist die Brinell Härte in Faserrichtung gemessen höher als quer zur Faserrichtung. Da aber Parkettstäbe quer verbaut werden, wird in der Regel auch die Härte quer zur Faser gemessen. Vergleichen Sie es mit einer Papprolle: aufrecht stehend ist sie weitaus stabiler als quer liegend. Heimische Laubhölzer sind sehr viel härter als Nadelhölzer, weil die Faserzellen durch größere Markstrahlen gesteift werden. Tropenhölzer sind meist am härtesten, weil die Faserzellen sehr viel Lignin enthalten, das wie eine Betonstütze wirkt.

Das Ergebnis der Härtemessung in Brinell Härte wird in N/mm2 (Newton pro Quadratmillimeter) dargestellt. Weiche Hölzer erreichen dabei Werte bis 20, harte Hölzer ab 31 aufwärts. Erwartungsgemäß finden sich die meisten Nadelhölzer unter den weichen Sorten, aber auch ein Laubbaum wie die Linde. Mittelharte Hölzer sind etwa Birke und Ahorn und zu den harten Hölzern gehören Kirschbaum, Buche und Eiche. Spitzenwerte von über 80 erreichen Ebenholz und Pockholz.

Esche Parkett

Esche ist mit einer möglichen Höhe von ungefähr vierzig Metern der höchste Laubbaum in Europa. Der Baum ist in Europa beheimatet, findet sich aber auch in Amerika oder Asien.

Esche Parkett ist überwiegend hell und sorgt für eine natürliche Atmosphäre. Daneben ist Esche eine der härtesten Holzarten, die für Parkett verwendet wird. Esche Parkett hat eine ähnliche Härte wie Eiche. Dieses Parkett eignet sich also problemlos auch für hoch frequentierte Bereiche wie den Eingangsbereich.

Esche bietet viele Abwechslungsmöglichkeiten für die Raumgestaltung. Egal ob kleine oder große Räume zu verlegen sind – mit Esche Parkett liegen Sie immer auf der richtigen Seite. Das Holz bietet unglaublich viele Farbnuancen. Von hellen, fast grauen Färbungen bis hin zum dunklen rötlichen Kernholz, lasst sich mit Esche jede Gestaltungsidee umsetzen. Auch in den Sortierungen bietet Esche Parkett viel Abwechslung. Wer lieber einen einheitlichen ruhigen Boden möchte findet Esche Parkett in einer ruhigen Sortierung, die zu jedem Raum passt. Aber auch mit lebhaften Esche Sortierungen können Sie zum Beispiel große Räume ganz individuell gestalten.

Esche eignet sich nicht wirklich für die Verlegung auf Fußbodenheizungen, da das Holz dann zur Bildung unschöner Fugen neigt. Lassen Sie sich hier unbedingt gut beraten, sollten Sie doch den Einbau einer Fußbodenheizung einplanen.

Die Pflege von Esche Parkett ist nicht kompliziert und hängt von der Oberflächenbehandlung des Bodens ab. Ist das Parkett versiegelt, finden Sie in Fachmärkten oder online spezielle Mittel, die Sie dem Wischwasser hinzufügen können. Dadurch wird auf dem Boden ein Film aufgetragen, der den Parkettboden zusätzlich vor Schmutz und Feuchtigkeit schützt.

Verwenden Sie Seifenreiniger für Esche Parkett, wenn der Boden gewachst oder geölt ist. Generell finden Sie von dem Hersteller Ihres Bodenbelags auch passende Pflegemittel, die perfekt auf Ihren Parkettboden abgestimmt sind.