Intarsienparkett

Mit einem Intarsienparkett, das auch als Tafelparkett bezeichnet wird, erreicht man eine besonders edle und hochwertige Wohnkultur. Oftmals wird diese Parkettform in aufwendiger Handarbeit angefertigt. Dieses Parkett zeichnet sich durch seine Vielfalt an Mustern, Motiven und Ornamenten aus.

Hoher Arbeitsaufwand und Kunstfertigkeit bei der Verlegung

Unter Intarsien versteht man in Holz aufgeleimte oder eingelegte Verzierungen, die mit hoher Kunstfertigkeit erstellt werden. Selbst bei relativ einfachen Motiven wie das Sternenmuster muss mit einem extremen Arbeitsaufwand gerechnet werden. Daher ist die Gestaltung von Mäandermustern oder individuellen Designs noch komplizierter. Bei einem Intarsienparkett werden die unterschiedlichen Parketttafeln, die verschiedene Ornamente, Motive und Muster zeigen, mit Feder- und Nutverbindungen verlegt. Die sogenannten Intarsienarbeiten, die bei dieser Parkettform oftmals benutzt werden, sind aufgrund der teuren und schwierigen Herstellung sehr kostbar.

Kombination mit herkömmlichen Parkett

Aufgrund der hohen Kosten wird bei der Innenraumgestaltung ein Intarsienparkett eher sparsam eingesetzt. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, eine Platte eines Tafelparketts mit einem Sternenmotiv in die Raummitte zu setzen. Um dieses Ornament kann ein passender, normaler Parkettboden verlegt werden. Auf diese Weise erreicht man, dass eine einzelne Intarsienparkettplatte als Blickfang besondere Akzente setzt. Zusätzlich besteht die Option, einen Raum mit Tafelparkett natürlich einzurahmen. Mit einem Intarsienparkett lassen sich verschiedene Gestaltungswünsche erreichen.

Fachfirmen bevorzugen

Um mit einem Tafelparkett den gewünschten Effekt zu erreichen, sollte man dieses Parkett von Spezialisten verlegen lassen. Aufgrund der Muster und Motive werden Ungenauigkeiten und kleine Unebenheiten noch deutlicher sichtbar als bei einem herkömmlichen Parkett. Daher ist eine präzise Arbeitsweise erforderlich, die nur von einem Fachmann mit jahrelangem Training erreicht wird.

Intarsienparkette in modernem Design

Aufgrund der klassischen Motive, Ornamente und Muster  ist die Nachfrage nach Intarsienparketten im Privatbereich etwas zurückgegangen. Die Gestaltung der Parkette passt meistens nicht in modern eingerichtete Wohnungen. Mittlerweile hat die Parkettindustrie reagiert und biete auch Tafelparkett mit zeitgenössischen Motiven an.

Erle

Für Echtholz-Parkettböden kommen keinesfalls nur tropische Hölzer in Frage. Wer beim Bodenbelag auf heimische Hölzer zurückgreifen möchte, nimmt häufig Eiche, Esche, Ahorn oder Nussbaum. Doch haben Sie sich schon mal mit Erle Parkett beschäftigt? Noch wird wird diese in Deutschland heimische Holzart relativ selten als Parkett verlegt. Dabei ist Erle Parkett durchaus interessant und geeignet für Räume wie Schlafzimmer oder Wohnzimmer, die nicht übermäßig stark beansprucht werden.

Neutraler Bodenbelag, der viel Spielraum lässt

Die Erle besitzt als Parkettholz eine mittlere Härte. Sie ist weicher als Eiche oder Lärche, aber auch deutlich härter als Fichte oder Kiefer. Lassen Sie Ihr Erle Parkett als kleindimensioniertes Mosaik verlegen, so kann es dadurch stärker beansprucht werden im Vergleich zur Landhausdiele. Da Erle in der Maserung ruhig und vom Erscheinungsbild nie auffällig ist, müssen Sie sich über die optische Wirkung verschiedener Verlegetechniken keine Gedanken machen. Der leicht rötliche, warme Grundton der Erle verhält sich in der optischen Wirkung grundsätzlich ziemlich neutral. Mit seiner mittleren Helligkeit ist Erle Parkett auch nicht auf einen bestimmten Einrichtungsstil festgelegt. Erle lässt sich mit eher modernen kühlen Designs genauso gut kombinieren wie mit anderen Hölzern und mit Farben.

Vielseitige Bearbeitung möglich

Die Oberfläche der Erle lässt sich gut behandeln, sie kann problemlos geölt, lackiert, gebeizt und poliert werden. Zum Teil wird bei Erle sogar das Erscheinungsbild tropischer Edelhölzer durch bestimmte Beizung erreicht. Auch als Rohholz ist die Erle einfach zu bearbeiten und kann mühelos gesägt, gefräst, gedrechselt und geschnitzt werden. Erle Parkett können Sie ausgezeichnet verkleben. Auch Schrauben halten gut in Erlenholz. Nageln sollten Sie Erlenholz aber möglichst nicht, denn es splittert beim Nageln schnell mal. Übrigens ist Erlenholz unter Wasser extrem haltbar. Die Stützgerüste von Venedig sind aus Erlenholz.

Pinie

Parkett gehört zu den hochwertigsten Fußböden, es stehen über 50 Holzsorten für die Gestaltung zur Verfügung. Ein immer beliebter werdendes Holz ist das Pinienholz.

Die Pinie wächst meist im Mittelmeerraum und wird daher auch Mittelmeerkiefer genannt. Pinie Parkett besitzt einen hellen Farbton und eine stark geästete Maserung. Es ist sowohl für große Wohnräume als auch für kleinere Räume sehr geeignet. Kleine Räume wirken durch das helle Holz größer. Zur Raumgestaltung eignet sich der mediterrane Stil, Farben in Terracotta-Tönen, Leder in sanften Tönen, Korbmöbel oder auch Möbel anderer Holzarten passen gut zu Pinie Parkett. Je nach persönlichem Geschmack ist auch die Gestaltung mit kräftigen Farben und dunklen Möbeln im rustikalen Stil eine gute Idee. Ihrer Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt, eine der vielen Möglichkeiten wäre auch eine Gestaltung in Pastelltönen nach Ihrem Geschmack, vielleicht ein helles gelb oder rosa.

Pinie Parkett strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus. Es ist robust und langlebig, Gebrauchsspuren die sich nach Jahren zeigen, können durch Abschleifen entfernt werden. Pinienholz hat allerdings einen Nachteil gegenüber anderen Hölzern, es ist sehr weich. Daher ist Pinie Parkett, obwohl es sehr beständig ist, nicht ganz so robust wie zum Beispiel Parkett aus sehr hartem Tropenholz. Das Parkett ist einfach mit einem feuchten Tuch zu reinigen, es darf nicht zu nass sein, dass Pfützen entstehen. Daher ist es für Feuchträume nicht geeignet.

Das Pinie Parkett kann mit handwerklichem Geschick selbst verlegt werden, allerdings sollte man sich von einem Fachmann beraten lassen. So ist beispielsweise eine Akklimatisierung notwendig, das heißt, das Parkett sollte in dem Raum, in dem es verlegt werden soll, 48 Stunden zuvor gelagert werden, damit es sich an die Raumtemperatur anpassen kann. Mit der optimalen Verlegung werden Sie sicherlich lange Freude an Ihrem Pinie Parkett haben.

Parkett oder Kork

Die Wahl des Bodenbelages ist wahrlich nicht einfach. Schön und edel soll er wirken, dennoch hart im Nehmen und leicht zu reinigen sein. Viele Verbraucher sind unsicher, ob sie eher zu Parkett oder Kork greifen sollten.

Die Vor- und Nachteile von Parkett

Parkett besitzt die Vorteile, dass es deutlich seltener zu Fugenbildung neigt. Dank seiner elastischen Eigenschaften passt es sich ideal seiner Umgebung an. Es kann von Heimwerkern verlegt werden und bieten eine schwimmende Verlegung. Durch das Klick-Profil können auch Laien mit ein wenig handwerklichem Geschick den Bodenbelag anbringen. Es besitzt eine recht kurze Verlegezeit, hat eine niedrige Aufbauhöhe und gewinnt hier beim Vergleich Parkett oder Kork. Durch seine dünne Nutzschicht ist es sehr holzschonend und lässt sich mit einem leicht feuchten Lappen mühelos reinigen.

Nachteilig zu nennen ist, dass das Parkett lediglich 2 bis 3 Mal neu geschliffen werden kann. Bei einer erneuten Beschädigung muss der Bodenbelag erneuert werden. Auch ist es im Allgemeinen deutlich lauter und unterliegt hier beim Vergleich Parkett oder Kork. Besonders bei einer schwimmenden Verlegung kommt es zu Gehgeräuschen.

Die Vor- und Nachteile von Kork

Kork lässt sich problemlos abschleifen. Dank einer Dicke von zehn Millimetern und dem Verkleben mit einem festen Untergrund ist es sehr widerstandsfähig. Kork ist ein sehr weicher Bodenbelag. Dadurch hat er nicht nur weniger Trittschall, sondern ist auch für die Gelenke deutlich schonender. Wie Holz ist auch er angenehm fußwarm und bildet keine elektrostatische Ladung. Werden Korkfliesen verklebt, lassen sie sich problemlos im Badezimmer verlegen.

Allerdings ist Kork beim Vergleich Parkett oder Kork optisch nicht so wandlungsfähig wie Parkett und wird in weitaus weniger Variationen angeboten. Zudem ist die Optik nicht jedermanns Geschmack und lässt sich nicht mit allen Einrichtungsstilen kombinieren.

Welcher Bodenbelag besser geeignet ist

Die Frage, ob Parkett oder Kork besser für die eigene Wohnung geeignet ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Beide Bodenbeläge besitzen ihre ganz eigenen Vorzüge und können je nach Nutzungsgrund für die Umgebung besser geeignet sein. Sollten Sie sich anhand der aufgezeigten Vor- und Nachteile weiterhin nicht sicher sein, ob Parkett oder Kork besser für Ihre eigenen vier Wände geeignet ist, so scheuen Sie sich nicht, eine Beratung in einem Fachhandel in Anspruch zu nehmen.

Furnierparkett

Die Wahl für den perfekten Fußboden im Eigenheim fällt nicht immer leicht. Hat man sich bespielsweise für Parkett entschieden, hat man widerum vielfältige Auswahlmöglichkeiten. Die gebräuchlichsten Ausführungsvarianten sind Massivholzparkett oder mehrschichtiges Fertigparkett.

Es existiert jedoch neben diesen meist gewählten Parkettausführungen noch eine weitere: Das Furnierparkett. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die speziellen Eigenschaften und Bauweise dieser Sorte.

Vergleich

Furnierparkett unterscheidet sich zu anderen Parkettsorten in seinem Aufbau. Es besitzt nur einen sehr geringen Massivholzanteil. Diesen Anteil nennt man Furnierschicht. Sie ist nur etwa einen Millimeter dick. Zum Vergleich: Herkömmliches Fertigparkett verfügt über eine Massivholzschicht von 2mm bis 4mm dicke und wird Nutzschicht genannt. Die Nutzschicht kann im Gegensatz zur Furnierschicht mehrfach abgeschliffen werden.

Aufbau

Furnierparkett ähnelt sehr dem Laminat. Es besitzt eine Trägerschicht, die meist aus einer verdichteten Faserplatte besteht. Diese trägt die Furnierschicht. Oft wird noch eine extra Korkschicht hinzugefügt, die Trittgeräusche abdämpft und so für Komfort sorgt. Die Oberfläche von Furnierparkett ist bereits fertig versiegelt. Sie fühlt sich wie Laminat an, wirkt optisch aber wie echtes Parkett.

Verlegungstechnik

Furnierparkett verfügt entweder über eine Nut-Feder Verbindung oder über ein Stecksystem. Letzteres kommt völlig ohne Leim aus. Durch das Stecksystem werden die Bretter präzise miteinander verbunden. Die Nut-Feder Verbindung benötigt hingegen eine Fixierung mit Leim. Die Verbindungsstücke werden dazu ineinander gesteckt und verleimt. Aufgrund der fertig versiegelten Oberfläche und der Unkompliziertheit des Stecksystems, ist das Furnierparkett schnell verlegt.

Weitere Infos

Die Reinigung ist sehr einfach. Durch schlichtes Saugen, Wischen oder Fegen erzielt man beste Ergebnisse. Spezielle Reiniger werden nicht benötigt. Dank der geringen Aufbauhöhe von nur 10mm ist es optimal für Fußbodenheizungen geeignet.

Industrieparkett

Allgemein gilt Parkett als ein hochwertiger Bodenbelag. Werden im privaten Bereich viele verschiedene Holzarten angeboten, so ist für den industriellen wie auch den gewerblichen Bereich Industrieparkett der ideale Bodenbelag. Parkett ist als angenehm und warm bekannt, Industrieparkett hat neben diesen Eigenschaften noch die hohe Strapazierfähigkeit zu verzeichnen.

Besonderer Wertstoff – Parkett

Trittelastisch und strapazierfähig ist Parkett in jedem Fall. CO2-neutral, ökologisch nachhaltig und nachwachsend ist der Rohstoff für die Parkettböden ebenfalls. Industrieparkett wird zusätzlich besonderen Anforderungen ausgesetzt. Aus diesem Grund ist dieser Bodenbelag dicker als herkömmliche Parkettböden. Aufgrund der Dicke des Materials wird dieser Bodenbelag auch Hochlamellenparkett genannt. Dies erlaubt ein häufigeres Abschleifen und Neuversiegeln des Bodenbelags, was bei stärkerer Beanspruchung von Nöten sein kann.

Besondere Beachtung beim Verlegen

Der Untergrund muss, wie bei allen anderen Parkettböden auch, absolut trocken sein. Ist der Untergrund auch nur etwas feucht, kommt es zum Aufquellen des Bodenbelags, was diesen schon nach wenigen Monaten ruiniert. Der trockene Untergrund muss zudem vollkommen eben sein. Unter dem Industrieparkett kann, je nach Holzart, eine Fußbodenheizung verlegt werden und wenn der neue Boden versiegelt werden soll, dann sind Öle den Lacken vorzuziehen. Das offenporige Holz kann so besser atmen und Temperaturen sowie Feuchtigkeit optimal ausgleichen.

Holzarten für den industriellen bzw. gewerblichen Bereich

Optimal für die Verwendung als Industrieparkett eignen sich Esche-, Ahorn- oder Eichenhölzer. Findet nur eine allgemeine Belastung des Bodenbelags statt, können auch Birke-, Buche- oder Akazienhölzer verwendet werden. Vormontierte Lamellen auf Trägerplatten vereinfachen das Verlegen des Bodenbelags. Für große Flächen eignet sich als homogenes Verlegemuster der Englische Verband hervorragend, da er keine blickführenden Muster erzeugt. Sollte unter dem Industrieparkett eine Fußbodenheizung verlegt werden, sind Ahorn- oder Buchenhölzer ungeeignet, da dieses Material bei den unterschiedlichen Temperaturschwankungen zu stark arbeitet.

Akazie

Die Akazie ist heutzutage vor allem in Australien zu finden. Charakteristisch für diese Pflanzengattung ist das überaus harte Holz, das gleichzeitig sehr robust ist. Im Vergleich zur Eiche ist Akazienholz sehr viel härter und erfreut sich einer stetig wachsenden Beliebtheit bei der Wahl des Fußbodens.

Akazie Parkett ist deshalb sehr gut für ihren Innenbereich geeignet. Im Gegensatz zu den meisten anderen Parkettarten, kann Akazie Parkett auch unbehandelt verlegt werden. Eine hohe Witterungsbeständigkeit bleibt dennoch gewährleistet. Zudem müssen Sie sich keine Sorgen bezüglich eines etwaigen Pilz- oder Insektenbefalls machen. Akazie Parkett ist gegen sämtliche Schädlinge unempfindlich und überaus pflegeleicht.

Selbstverständlich kann dieser Bodenbelag ebenfalls geölt oder lackiert werden. Bei einer Fußbodenheizung sollte man jedoch auf einen anderen Fußboden ausweichen, da Akazie Parkett aufgrund seiner durchschnittlichen Formstabilität hierfür ungeeignet ist.

Der Farbton erstreckt sich von goldgelb bis goldbraun. Hier kommt es auf die verwendete Akazienart und eine gegebenenfalls bereits erfolgte Behandlung an. Gleichwohl wirkt Akazie Parkett sehr elegant und dabei stets natürlich. Somit versprüht dieser Bodenbelag seinen ganz eigenen Charme und erzeugt eine angenehme, wohnliche Atmosphäre. Zudem trägt die einmalige Struktur zur optischen Vergrößerung des Wohnbereichs bei.

Mit diesem Parkett können Sie viele unterschiedliche Einrichtungsstile realisieren. Besonders gut harmoniert dieser Fußboden jedoch mit modernen Elementen, wie zum Beispiel satiniertem Glas. Aber auch andere Holzarten können gut zur Akazie passen. Hier sollten jedoch ausschließlich jene Farbtöne gewählt werden, welche sich vom Akazie Parkett absetzen, um einen klaren Kontrast zu bilden. Die Wände können gerne in warmen Farben gestrichen oder tapeziert werden. Ein sanfter Gelbton verstärkt den warmen Charakter dieses außergewöhnlichen Fußbodens. Eine weiße oder graue Wandfarbe unterstreicht hingegen das moderne Aussehen und passt perfekt zu einer minimalistischen Möblierung.

Birke Parkett

Ein Boden aus echtem Holz hat viele Vorteile. Zu den bekanntesten und beliebtesten Belägen aus Holz zählen der Dielen- und natürlich der Parkettboden. Ein Holzboden sieht nicht nur elegant und hochwertig aus, sondern gilt darüber hinaus auch noch als raumklimaregulierend. Viele schätzen Parkett aufgrund seiner gemütlichen Ausstrahlung auf den Raum. Holz wirkt immer warm, freundlich und einladend. Eine Holzart, für die diese Attribute besonders gelten, ist Birke. Wenn Sie sich zum Ziel gesetzt haben, ein Birke Parkett zu kaufen und zu verlegen, sollten Sie vorab einige Dinge beachten.

Merkmale von Parkett aus Birkenholz

Birkenholz ist vergleichsweise günstig, elastisch und hat ein geringes Gewicht. Leider neigt es manchmal zu Rissen und ist darüber hinaus nicht sehr witterungsbeständig. Aus diesem Grund sollte Birkenholz bevorzugt in Innenräumen verlegt werden. Birke Parkett ist ein vergleichsweise heller Holzfußboden. Die rotbraune Farbe mit dem leichtem Weißstich ist ein wesentliches Erkennungsmerkmal. Die Maserung ist bei Birke Parkett in aller Regel eher schwach zu erkennen. Charakteristisch für Birkenholz ist das sogenannte Eisbirkenmuster, das sehr an Eisblumen im Winter erinnert. Je nach Herkunft des Holzes gibt es jedoch Unterschiede in optischer Hinsicht. So ist zum Beispiel beim Birkenholz aus Finnland die Maserung deutlicher zu erkennen.

Die Wirkung von Birkenholz

Birke Parkett wirkt generell sehr gemütlich und einladend. Manche Birkenholzsorten, wie zum Beispiel das Birkenholz aus Finnland, wirken zudem sehr dekorativ. Birke Parkett bildet eine ideale Basis für eine rustikale Inneneinrichtung.

Kombinationen mit Parkett aus Birkenholz

Birke Parkett kann sehr gut mit hellen Naturholzmöbeln kombiniert werden. Gut denkbar sind außerdem auch Möbel, die mit aufwendigen Schnitzereien verziert sind. Mit sehr hellen Vorhängen, Wänden und Bezugsstoffen kann zudem dafür gesorgt werden, dass ein rundum freundliches und sehr helles Ambiente im Raum entsteht.

Buche Parkett

Wenn man das eigene Wohnzimmer, Schlafzimmer oder auch ein anderes Zimmer in der eigenen Wohnung schön und attraktiv wirken lassen möchte, dann sollte man in den eigenen vier Wänden Buche Parkett verlegen lassen oder auch, wenn man die entsprechenden Erfahrungen besitzt, dieses selbst verlegen. Buche Parkett ist ein sehr populärer Fußbodenbelag, da dieses sehr reizvolle Eigenschaften besitzt. Zum einen ist das Buchenholzparkett mit einem sehr schönen Aussehen und somit Design ausgestattet, da dieses Parkett eine feine Holzmaserung und eine angenehme Farbe hat. Die Farbe des Buche Parketts besteht darin, dass dieses eine rötlich-gelbe Färbung ausweist, welche einen Raum besonders warm und freundlich wirken lässt. Neben dem ist das Buchenholzparkett sehr stabil und zudem robust, wodurch es wiederum eine besonders lange Haltbarkeit besitzt.

Wie Sie bereits erfahren haben, besitzt das Buche Parkett eine rötliche bzw. gelbliche Färbung, welche besonders warm und harmonisch wirkt. Daher ist es kein Wunder, dass ein Raum, der mit Parkett aus Buchenholz ausgelegt wurde, eine harmonische Atmosphäre besitzt, welche zu einer angenehmen und gemütlichen Raumgestaltung beiträgt. Durch die dezente Holzmaserung, die auf dem Parkett aufgrund des natürlichen Buchenholzes zu sehen ist, wirkt ein mit Buchenholzparkett ausgelegter Raum zudem sehr natürlich. Zu einem Raum, der mit Buche Parkett ausgestattet ist, passen ein klassischer oder auch ein moderner Wohnstil, welche Sie bei der Einrichtung eines solchen Raumes unbedingt beachten sollten.

Ein Zimmer oder Wohnbereich, welcher mit Buchenholzparkett verlegt wurden, sollte man besonders schön einrichten. Hierbei eignen sich vor allem Gestaltungselemente, die mit fröhlichen Farben versehen sind, da diese die harmonische Wirkung des Parketts unterstreichen. Demzufolge sollte man Buche Parkett mit bunten Dekoelementen, farbigen Teppichen, Rollos oder Vorhängen kombinieren. Möbelstücke, die aus einem hellen Holz bestehen, passen ebenso hervorragend zu Buchenholzparkett.

Wenge Parkett

Wer sich für Wenge Parkett entscheidet erhält einen Kronjuwel unter den Holzböden. Da der Bestand der seltenen Baumart aus Afrika gefährdet ist, wird die Wenge nur noch unter strengsten Kontrollen und in geringem Umfang abgebaut und importiert. Schon aus diesem Bewußtsein heraus, sollte diese seltene und exklusive Holzbodenart mit dem gebührlichen Respekt behandelt werden.

Technische Eigenshaften

Wenge ist ein sehr hartes Holz und sogar 20% härter als die robuste Eiche. Diese Eigenschaft macht Wenge Parkett zu einem sehr robusten und beständigen Boden, der auch für gewerbliche Nutzungen als hochstrapazierfähiger Industrie Parkett eingesetzt werden kann. Bei einer mittleren Formstabilität, darf über Fußbodenheizungen nur 2-Schichtparkett in Kleinformaten eingesetzt werden, um mögliche Fugenbildung und Schüsselung (Verformung) durch schnelle Temperaturänderungen zu vermeiden.

Raumwirkung

Wenge Parkett hat eine schokobraune bis schwarze Einfärbung, mit stellenweise rötlichen Reflexen. Dieser Parkettboden zählt zu den Klassikern der dunklen Holzböden. Unter Lichteinwirkung neigt das Holz etwas zum Aufhellen. Durch schwarze Maserungslinien auf schokobraunem bis rötlichem Grundton, erhält der Boden seine feine Textur in eleganter Erscheinung. Aufgrund der dunklen Farbe, ist der Boden nicht für kleine, beengte Räume mit normaler Deckenhöhe geeignet, da er hier optisch raumverkleinernd wirkt. Wenge Parkett kommt besonders gut in großflächigen, offenen Wohnsituationen zur Geltung, kann aber auch in kleineren Räumen mit hoher Decke (Altbauten) verlegt werden. Eine reduzierte, moderne Architektur mit klaren Linien oder eine denkmalgeschützte Architektur (Altbau), erzeugen ein ebenbürtiges Ambiente für Holzfußböden in Wenge Parkett. Hier treffen sich gerne Designklassiker-Möbel, wie beispielsweise edel verchromte Stahlrohrklassiker von Marcel Breuer, Thonet oder USM Haller. Eine gekonnte Ergänzung bzw. Variation mit antiken Stilmöbeln ist möglich. Damit der Boden bestens zur Geltung kommt, sollten die Wände in klassischem weiß gehalten sein. Dies wirkt sich besonders auch in kleinen Räumen positiv aus. Setzen Sie kräftige Farbakzente, z.B. mit Kunst an der Wand und ausgefallenen Accessoires.